Jenny, sieben

Umschlag vom Buch: Jenny trägt die Pappfigur von ihrem Vater unter dem Arm

Lilly Axster/Christine Aebi
Jenny, sieben
deA-Verlag, Gumpoldskirchen/Wien 2005

Österreichischer Kinder-und Jugendbuchpreis 2006

„Ich wünsche mir zum Geburtstag, dass wir alle zusammen feiern. Dann bist du nicht alleine und Mami auch nicht. Ich kann ja nicht überall gleichzeitig sein.“

Jenny, sieben“ ist ein außergewöhnliches Bilderbuch. (…) Es geht um die Suche nach Identität und Sicherheit.

Weiberdiwan, Frühjahr 2006
Papierfiguren zerknüllt
Eine Doppelseite aus dem Buch ‚Jenny. sieben‘

Jenny feiert ihren Geburtstag das erste Mal seit seinem Auszug bei Max, ihrem Vater. Unter aller Ausgelassenheit liegt die Angst von Beiden vor Veränderungen und Verlust.
„Du bist gar kein echter Vater, dich gibt es nur auf dem Papier“, wirft Jenny dem zerknitterten Max vor.
Ein behutsames Aufeinanderzugehen, Humor und Offenheit machen es schließlich möglich, dass Jenny ihren Vater wieder glatt bügelt und ein besonderer Tag feierlich zu Ende geht.

Efeu-Info-Rundbrief 2, Juni 2006